Hörsturz Symptome Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten

Beim Hörsturz verlieren Sie plötzlich die Fähigkeit zu hören. 

Mann mit Hörsturtz

Ein Hörsturz ist ein plötzlich auftretender, meist einseitiger teilweise oder vollständiger Verlust des Hörvermögens und gilt als Notfall. Er weist auf eine akute Überlastung des Innenohrs hin, die häufig auf einen zuvor unbemerkten Erschöpfungszustand der Hörzellen zurückzuführen ist. Um dauerhafte Schäden am Gehör zu verhindern, ist eine möglichst frühzeitige Behandlung sowie eine konsequente Schonung des Ohrs von entscheidender Bedeutung.

Symptome bei Hörsturz

Zu den typischen Symptomen eines Hörsturzes gehören:

  • Plötzlicher Hörverlust: Der Hörverlust kann von einer leichten Verminderung des Hörvermögens bis hin zu einer völligen Ertaubung auf einem Ohr reichen. Oft fühlt sich das betroffene Ohr "verstopft" oder wie "gedämpft" an.
  • Ohrgeräusche (Tinnitus): Bei vielen Betroffenen tritt gleichzeitig ein Tinnitus auf, der als Rauschen, Summen oder Pfeifen beschrieben wird.
  • Druckgefühl im Ohr: Es entsteht oft ein unangenehmes Druckgefühl im betroffenen Ohr, als wäre es "blockiert".
  • Schwindel: Manche Menschen leiden zusätzlich unter Schwindel oder einem schwankenden Gefühl, was auf eine Beeinträchtigung des Gleichgewichtsorgans im Innenohr hindeuten kann.

Hauptursachen für Hörsturz

Die Hauptaursache für einen Hörsturz wird vor allem in der anhaltenden Belastung des Gehörs durch vielfältige Geräuschquellen unserer modernen Umwelt angesehen. Darüber hinaus wird ein Hörsturz aus schulmedizinischer Perspektive häufig auch mit anderen Erkrankungen und Risikofaktoren in Zusammenhang gebracht: 

  • Durchblutungsstörungen: Eine häufige Annahme ist, dass der Hörsturz durch eine verminderte Durchblutung im Innenohr verursacht wird. Diese kann die Versorgung der Hörzellen beeinträchtigen und zum plötzlichen Hörverlust führen.
  • Viren und Infektionen: Virusinfektionen wie Herpesviren oder Erkältungen können das Innenohr angreifen und Entzündungen auslösen, die zum Hörsturz führen. Oftmals bleibt jedoch unklar, ob eine Infektion tatsächlich die Ursache ist.
  • Stress und psychische Belastung: Hohe psychische Belastungen und chronischer Stress gelten als Risikofaktoren, da sie möglicherweise die Durchblutung beeinträchtigen und den Körper allgemein schwächen können.
  • Autoimmunerkrankungen: In seltenen Fällen können Autoimmunreaktionen das Innenohr angreifen und zu einem Hörsturz führen.
  • Tumoren: Das Akustikneurinom, ein gutartiger Tumor, welcher vom 8. Hirnnerv, dem Hör- und Gleichgewichtsnerv (Nervus vestibulocochlearis) ausgeht und angrenzende Strukturen befällt.
  • Vorerkrankungen und Risikofaktoren:
    • Hypo-/Hypertonie (zu niedriger oder zu hoher Bluthochdruck)
    • Diabetes und Stoffwechselerkrankungen
    • Rauchen und Übergewicht
    • Erkrankungen, welche die Gefäße betreffen und die Durchblutung verschlechtern
  • Mechanische Ursachen: Verletzungen oder Einblutungen, etwa durch eine plötzliche Druckveränderung (wie beim Tauchen oder bei Flugreisen), könnten ebenfalls das Innenohr schädigen und einen Hörsturz auslösen.
Heilpraktikerin Bianca-Beger-Marks vor blauem Wandbild

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Bianca Beger-Marks

Heilpraktikerin und Mitglied im Lumomed Team

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